Erziehung
Freude an einem Hund haben sie erst, wenn sie nicht versuchen, aus ihm einen halben Mensch zu machen.
Ziehen sie statt dessen doch einmal die Möglichkeit in Betracht, selbst zu einem halben Hund zu werden.
Edward Hoagland
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Der Hundeführer
- denkt und schaut voraus.
- respektiert und akzeptiert Mitmenschen, die Angst vor Hunden haben.
- ruft seinen frei laufenden Hund rechtzeitig ab und nimmt ihn an die Leine, wenn Spaziergänger, Jogger, Velofahrer, Reiter oder ein Hundeführer mit seinem angeleinten Hund ihm entgegen kommt.
- entschuldigt sich für Unannehmlichkeiten aus der Begegnung mit seinem Hund und regelt die Entschädigung bei allfälligen Personen- und Sachschäden.
- lässt Kinder nicht unbeaufsichtigt mit seinem Hund.
- lässt seinen Hund in der Nähe von spielenden Kindern nicht unbeaufsichtigt.
- nimmt den Hund am Waldrand und im Wald vorsorglich an die Leine.
- lässt seinen Hund nicht in fremde Gärten, und während der Vegetationszeit nicht im Kulturland herumtollen und versäubern.
- nimmt den Kot auf und entsorgt ihn in den dafür vorgesehenen Orten.
- unterbindet das dauernde Gebell oder Geheul seines Hundes.
- verhindert das Jagen anderer Lebewesen (z.B. Katzen, Vögel, etc)
- unterbindet das Imponiergehabe seines Hundes gegenüber anderer Lebewesen.
- behandelt seinen Hund mit Würde und Respekt und integriert ihn in seinen Tagesablauf.
- lobt seinen Hund, wenn dieser ihm gehorcht.
Mit freundlicher Genehmigung des SKG Hundesport Bassersdorf
© Copyright SKG Hundesport Bassersdorf, Februar 2001
Was ist Hundetraining mit positiver Verstärkung?
Eine kurze Erklärung dazu in Bilddarstellung pdf ... © Lili Chin
Die wahren Probleme positiver Strafe
Die wahren Probleme positiver Strafe und negativer Verstärkung pdf
oder warum wir besser über die positive Verstärkung arbeiten
Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!
Nach Clarissa v. Reinhardt
animal learn
Wie steigen Hunde "richtig" aus dem Auto?
Walter und Larry zeigen es euch im angehängten pdf vor.
Leinenpflicht für Hundehalter von Anfang April bis Ende Juli
Brut-Setz- und Aufzuchtzeit diverser Wildtiere
Nach dem Aargauischen Gesetz müssen Hunde vom 1. April bis zum 31. Juli im Wald (auch auf den Wegen), sowie am Waldrand an der Leine geführt werden. Diese erlassene Leinenpflicht dient den frei lebenden Tieren zum ungestörten Brüten, „Setzen“ und Aufziehen ihrer Nachkommen. Auch Jogger, Biker, Reiter und Spaziergänger sollten sich ausschliesslich auf den Waldwegen bewegen um die Waldtiere nicht zu einer Flucht zu veranlassen, welche sie unnötig schwächt.
Hunde gehören im Wald an die Leine!
Die Wildtiere werden es euch danken!
Nicht nur das Jagen, sondern bereits das Hochscheuchen kann bei Wildtieren erheblichen Stress auslösen, sie in Gefahr bringen. Gerade im Winter und den kalten Jahreszeiten brauchen Wildtiere ihre Energiereserven.
Nur mit gegenseitigem Respekt und Achtsamkeit können alle Zwei- und Vierbeiner die Natur und ihre Schönheit geniessen.